Der Erfolg des Nutri-Scores

„Nutri-Score senkt die Kalorienaufnahme – und die Zahl der Herzinfarkte“, „Nutri-Score ist nur der Anfang einer Ernährungswende“, „foodwatch: Widerstand der Industrielobby gegen verpflichtende Ampel ist gesundheitsgefährdend“ und „Nutri-Score motiviert Lebensmittelhersteller zu gesünderen Produkten“, lauten verschiedene Überschriften zu Artikeln über den Nutri-Score, das bunte Farb-Logo mit den fünf Buchstaben auf der Vorderseite vieler Lebensmittelverpackungen.

Dass sich etwas an der Ernährungssituation ändern muss, zeigen die hohen Zahlen von Neuerkrankungen an Adipositas, Diabetes mellitus Typ 2 und Herz-Kreislauf-Krankheiten, bei deren Entstehung die Ernährung eine große Rolle spielt. Ein vereinfachtes Nährwertkennzeichen soll helfen, die Ernährungssituation in Deutschland zu verbessern. Das Ziel der Bundesministerin Julia Klöckner lautete: „Ich möchte eine für die Verbraucher verständliche, erweiterte Nährwertkennzeichnung. Die gesunde Wahl soll die leichte Wahl sein.“

Erreicht der Nutri-Score dieses Ziel? Was unterscheidet den Nutri-Score von anderen Nährwertkennzeichnungen? Hilft der Nutri-Score, dass sich die Menschen tatsächlich gesünder ernähren und kann er eine Ernährungswende unterstützen?

Inhaltsverzeichnis
Die Ziele des Nutri-Scores
Die Ernährungskompetenz und -situation in Deutschland
Viele Experten unterstützen den Nutri-Score
Worin drückt sich die Qualität des Nutri-Scores aus?
Wie sich der Nutri-Score auf die Gesundheit auswirkt
Diskutiert, geprüft, wirksam

Die Ziele des Nutri-Scores

Die Einführung des Nutri-Scores hat zwei Ziele: Erstens soll er Verbrauchern helfen, beim Einkauf das Produkt mit der besseren Nährstoffqualität zu wählen. Zweitens sollen Lebensmittelhersteller zur Rezept-Optimierung motiviert werden. Damit können sie in der Farbskala eine bessere Bewertung erhalten, was wiederum für die Verbraucher vorteilhaft ist.

Werden durch den Nutri-Score gesündere Produkte gekauft?

Um diese Frage zu beantworten, wurden über 1,7 Millionen Kassenbons aus 60 französischen Supermärkten analysiert. Dabei wurden in den 60 Supermärkten unterschiedliche Nährwertkennzeichnungen getestet: in zehn Supermärkte wurden die Lebensmittel mit dem Nutri-Score ausgezeichnet, in zehn mit der britischen Ampel, in weiteren 10 mit dem vom Lebensmitteleinzelhandel vorgeschlagenen SENS, zehn mit der GDA/Ris-Kennzeichnung und 20 Supermärkte ohne jegliche Kennzeichnung. Dabei zeigte sich der Nutri-Score gegenüber den anderen Kennzeichnungssystemen überlegen und die allgemeine Ernährungsqualität im Einkaufswagen verbesserte sich deutlich.

Werden durch den Nutri-Score Lebensmittelrezepturen überarbeitet?

Auch hier zeigt sich ein Effekt durch die Einführung des Nutri-Scores: Lebensmittelhersteller kündigen tatsächlich Rezeptur-Überarbeitungen an. Gerade in Frankreich, in dem der Nutri-Score schon etwas länger als in Deutschland verwendet wird, zeigen sich Hersteller bereit, an ihren verarbeiteten Produkten Rezepturen zu optimieren. Ein Beispiel wäre die Supermarktkette Intermarché, die die Rezepturen von über 900 Eigenprodukten verändern möchte, damit sie eine bessere Nutri-Score-Bewertung erhalten. Die belgische Supermarktkette Delhaize fördert den Kauf von Nutri-Score A und B-Produkten, indem sie den Preis um 20 - 50% reduzierte.

PepsiCo Deutschland strebt ebenfalls eine Rezepturüberarbeitung an. Mit der Ankündigung, dass der Nutri-Score auf die Produkte aufgedruckt werden soll, verpflichtet sich das Unternehmen zur „Reduktion des durchschnittlichen Zuckergehalts seines Getränkeportfolios um 25% bis 2025 und um 50% bis 2030. Insgesamt werden die Kalorien im deutschen Getränkeportfolio von PepsiCo damit um 90% bis 2030 reduziert. Zudem plant das Unternehmen eine Erweiterung des Portfolios gesünderer Snacks auf eine Milliarde US-Dollar Umsatz in Europa bis 2030.“, wie es in der Pressemitteilung heißt. Die Beispiele ließen sich mit vielen weiteren Herstellern wie Danone, Nestle, Dr. Oetker oder Lidl ergänzen.

Die Ernährungskompetenz und -situation in Deutschland

Viele Ernährungsexperten hoffen aufgrund der allgemeine Ernährungssituation in Deutschland, dass sich noch mehr Hersteller für den Nutri-Score entscheiden. Dass sie sich verbessern muss, zeigen folgende Zahlen: „In Deutschland sind 47 Prozent der Frauen, 62 Prozent der Männer und 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen übergewichtig. Zu viel Zucker, Fette, gesättigte Fettsäuren und zu viel Salz sind nicht die einzigen, aber wichtige Gründe für die Entstehung von ernährungsmitbedingten Krankheiten wie Übergewicht oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.“, heißt es auf der Seite des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zu der Frage, warum ein erweitertes Nährwertkennzeichen eingeführt werden soll.

Eine AOK-Studie befasste sich mit der Ernährungskompetenz in Deutschland. Dazu fragten sie knapp 2.000 Personen zu den Themenfelder „Gesund vergleichen“, „Selbst zubereiten“, „Wahl der Vorräte“, „Mahlzeiten planen“, „Gesund haushalten“, „Gemeinsam essen“, „Widerstehen können“ und „smart snacken“. In der Zusammenfassung heißt es: „Mit 53,7 Prozent verfügen über die Hälfte der Befragten über eine problematische oder inadäquate Ernährungskompetenz.“ Von den acht Themenfeldern war vor allem der Vergleich von Lebensmitteln (72%) und das Planen der Mahlzeiten (60%) für viele Personen herausfordernd. Bei „Gesund vergleichen“ ging es um Kenntnisse und Nutzung der Nährwertkennzeichnung.

Unter den Ansatzpunkten für die Verbesserung der Ernährungskompetenz findet sich auch die Forderung einer verpflichtenden Einführung des Nutri-Scores auf EU-Ebene. „Es war höchste Zeit, dass die Lebensmittelampel, der sogenannte Nutri-Score, auch in Deutschland eingeführt wurde. Allerdings bringt es nichts, wenn die Lebensmittelindustrie die Kennzeichnung von Nährstoffen nach Lust und Laune auf ihren Produkten platzieren darf. Hier brauchen wir eine Verpflichtung“, fordert Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes.

Viele Experten unterstützen den Nutri-Score

In mehreren Ländern wurde der Nutri-Score bereits als freiwillige Kennzeichnung eingeführt: in Belgien, Frankreich, Deutschland, Luxemburg, den Niederlanden, Spanien und der Schweiz. Die Europäische Kommission kündigte im Mai 2020 als Teil der „Farm to Fork“-Strategie die Einführung einer harmonisierten und obligatorischen Nährwertkennzeichnung auf der Vorderseite der Lebensmittelverpackungen bis Ende 2022 an.

Wie Martin Litsch von der AOK fordern viele weitere Fachleute eine obligatorische Umsetzung des Nutri-Scores. 417 europäische Wissenschaftler und 30 Expertenverbände haben ihren Namen unter einen Artikel gesetzt, der sich mit der wissenschaftlichen Grundlage des Nutri-Scores befasst und sich für die europaweite Einführung ausspricht. Die Wissenschaftler kommen aus den Bereichen Ernährung, öffentliche Gesundheit, Onkologie, Pädiatrie, Kardiologie sowie weitere Fachrichtungen und unterstützen die Einführung des Nutri-Scores in Europa. Der Artikel zeigt auf, dass der Nutri-Score die einzige erweiterte Nährwertkennzeichnung ist, die nach Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Europa in Bezug auf die Bewertung einer Nährwertkennzeichnung auf der Vorderseite von Verpackungen entwickelt wurde.

Worin drückt sich die Qualität des Nutri-Scores aus?

Die Qualität eines erweiterten Nährwertkennzeichens drückt sich in der wissenschaftlichen Grundlage der Berechnung und in der Verständlichkeit der grafischen Darstellung aus.

Für die Überprüfung der Berechnungsgrundlagen wurden die Lebensmittel aus der EUROFIR-Datenbank (Lebensmittel-Tabellen aus 8 europäischen Ländern) und ein großer Datensatz aus Markenprodukten, die die Lebensmittelmärkte von 13 europäischen Ländern abdeckt, analysiert. Die Mehrheit der Lebensmittel wurde durch den Nutri-Score für alle getesteten europäischen Länder entsprechend den Ernährungsempfehlungen eingestuft. So wurden Produkte mit einem hohen Anteil an Obst und Gemüse den Buchstaben A oder B zugeordnet und süße und salzige Snackprodukte, Soßen und Lebensmittel mit hohem Anteil tierischer Fette den Kategorien D oder E.

Damit ein Nähwert-Logo effektiv ist, müssen Verbraucher schnell und richtig erkennen können, was es aussagt. Deswegen wird eine Überprüfung empfohlen, ob die Verbraucher mithilfe der Nährwertkennzeichnung Lebensmittel entsprechend ihrer Nährwertqualität korrekt einordnen können. In verschiedenen Ländern (unter anderem in Frankreich, Spanien, Belgien und Deutschland) wurden dafür Studien durchgeführt, bei der mehrere Tausend oder Zehntausende von Probanden befragt wurden. Geprüft wurde die Wahrnehmung, die einfache Identifizierung und die Geschwindigkeit des Verstehens, insbesondere auch im Vergleich zu anderen Nährwertkennzeichnungen wie das englische Ampelsystem, die chilenischen Gesundheitswarnungen und das australische Health Star Rating.

„Der Nutri-Score ging als „eindeutiger Sieger“ aus diesem Befragungsschritt hervor. Er erfüllt viele der Anforderungen, die die Verbraucher an ein zusätzliches Nährwertkennzeichen formulieren: Er ist auf einen Blick erfassbar, leicht zu verstehen, und nutzt die eingängige, bereits gelernte (und vom Verbraucher erwartete) „Ampelfarbwelt“ bzw. auch der Klassifizierung von z.B. Elektrogeräten.“, heißt es im Ergebnisbericht der Repräsentativerhebung zu einem erweiterten Nährwertkennzeichnungs-Modell vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Zu demselben Ergebnis kamen auch Studien in siebzehn anderen Ländern.

Wie sich der Nutri-Score auf die Gesundheit auswirkt

Vor der Einführung des Nutri-Scores wurden im Hinblick auf die Gesundheitsförderung zwei Punkte untersucht: Sind die vom Nutri-Score bewerteten A- und B-Produkte auch die Lebensmittel, die Menschen mit einem guten Ernährungsstatus verzehren? Und wie ist der Langzeiteffekt beim Verzehr von „grün bewerteten“ Lebensmitteln, wenn es um die Vermeidung von ernährungsbedingten Erkrankungen wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen geht.

    1. Ein „grünes“ Ernährungsprofil

      In mehreren Ländern wurden Ernährungserhebungen durchgeführt, in denen aufgeschrieben wurde, welche Lebensmittel gegessen wurden und wie der Gesundheitsstatus des Betroffenen war. Die Lebensmittel wurden mit dem Nutri-Score bewertet.

       Es zeigte sich, dass Menschen, die Lebensmittel mit einer besseren Nutri-Score-Einstufung verzehrten,

      • mehr Obst, Gemüse und Fisch essen
      • weniger süße, fettige und gesalzene Snack-Produkte essen
      • insgesamt mehr Ballaststoffe, Vitamin C, Beta-Carotin, Calcium, Zink und Eisen aufnehmen
      • wenig gesättigte Fettsäuren aufnehmen

      und damit die allgemeinen Ernährungsempfehlungen der Fachgesellschaften besser einhielten. Zudem zeigten die Blutbilder, dass sie besser mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt waren.

      Zusammenfassend ließ sich daraus ableiten, dass der Verzehr von Lebensmitteln mit einer besseren Nuri-Score-Bewertung mit einer besseren Gesamtqualität der Ernährung und einem besseren Ernährungsstatus verbunden ist.

        2. Der langfristige Effekt vom Nutri-Score auf die Gesundheit

          Einige der Studien zur Wirkung des Nutri-Scores liefen über einige Jahre, wie zum Beispiel die SU.VI.MAX-Kohorte mit 6.435 Probanden mit einem Beobachtungszeitraum von 13 Jahren oder NutriNet-Santé-Kohorte mit 46.864 Probanden, die 6 Jahre lang beobachtet wurden. Oft ist eine Schwachstelle bei Studien, dass die Beobachtungszeiträume sehr kurz sind, sodass die Ergebnisse angezweifelt werden können oder müssen. Damit der Nutri-Score auch langfristig eine gesunde Ernährung fördert und den ernährungsassoziierten Erkrankungen entgegenwirkt, waren längere Studien wichtig.

          Das Ergebnis der Studien war, dass der Verzehr von Lebensmitteln mit einer günstigeren Bewertung in der Nutri-Score-Skala mit einem geringeren Risiko für die Entwicklung chronischer Krankheiten, einschließlich Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gewichtszunahme und metabolischem Syndrom, verbunden war.

          Anders herum zeigten die spanische SUN-Studie mit über 20.000 Probanden und 10 Jahren Beobachtungszeitraum und die ENRICA-Studie mit über 12.000 Probanden (ebenfalls 10 Jahre Beobachtungszeitraum), dass Lebensmitteln mit einer ungünstigeren Nutri-Score-Einstufung mit einer höheren Rate an Gesamtsterblichkeit und einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen und Herz-Kreislauferkrankungen assoziiert war. Die europäische EPIC-Studie mit mehr als 500.000 Teilnehmer in 10 europäischen Ländern mit einem Follow-up von mehr als 15 Jahren bestätigte die Ergebnisse.

          In Frankreich wurde der Nutri-Score 2017 eingeführt. Zwei Jahre später veröffentlichten die Universitäten Paris, Grenoble und Borbigny eine Studie, die aufzeigt, wie sich ernährungsbedingte Krankheiten in Frankreich bei flächendeckender Nutzung des Nutri-Scores verringern würden. Demnach würden Personen täglich rund 180kcal weniger essen. Dabei würden mehr Obst, Gemüse und Ballaststoffe und weniger gesättigte Fettsäuren und Salz aufgenommen werden. Die gesündere Ernährung würde zu einem besseren Gesundheitszustand führen und damit die Todesfälle durch ernährungsbedingte Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs um 3,4% reduzieren. Die Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten DANK, Barbara Bitzer, kommentiert die Ergebnisse: „Diese neuen Forschungsergebnisse machen deutlich, dass es bei der Lebensmittelkennzeichnung letztlich um Menschenleben geht.“ In der DANK-Pressemitteilung heißt es weiter: „Auch wenn diese Ergebnisse nicht zwangsläufig 1:1 auf andere Länder übertragbar sind, so zeigen sie doch, dass der Nutri-Score die Auswahl gesünderer Lebensmittel im Vergleich zu anderen Labels am besten fördert und darüber letztendlich zahlreiche Todesfälle vermeiden kann.“

          Diskutiert, geprüft, wirksam

          Besonders am Nutri-Score ist neben der vollständigen Einhaltung der WHO-Richtlinien, die objektive und geprüfte Bewertung: In mehr als 40 wissenschaftlichen Studien haben Experten das Bewertungssystem begutachtet und die Wirksamkeit bestätigt. Er ist umfassend, unvoreingenommen und unparteiisch geprüft worden. Kein anderes Kennzeichen ist in solchem Umfang in Europa diskutiert worden. Auch den 417 Experten ist bewusst, dass der Nutri-Score Schwachpunkte hat (Jede erweiterte vereinfachte Nährwertkennzeichnung hat Schwächen). Dennoch ist bemerkenswert, dass er bei der großen Mehrheit der Lebensmittel gut funktioniert. Zur weiteren Verbesserung sind alle drei Jahre Aktualisierungen des zugrunde liegenden Algorithmus geplant. Die Überprüfung erfolgt ebenso objektiv, unabhängig und wissenschaftlich wie bisher.

          Der Nutri-Score als Teil eines gesundheitspolitischen Maßnahmen-Mix, um die ernährungsbedingte Erkrankungswelle zu brechen, ist ein wichtiger, guter und hilfreicher Schritt. Dr. Mélanie Deschasaux aus dem Nutritional Epidemiology Research Team (EREN) drückt die Qualität des Nutri-Scores mit einem Satz gut aus: „Der Nutri-Score ist ein Instrument, das aus der Forschung stammt und eine einfache Übersetzung der Nährstoffzusammensetzung bietet, die auf der Grundlage der derzeit verfügbaren fundierten Erkenntnisse basiert, um die Verbraucher zu einer gesünderen Lebensmittelauswahl anzuleiten".

           

           

           

           

           Quellen:
          https://www.foodwatch.org/de/pressemitteilungen/2021/who-krebsforschungsagentur-fordert-eu-weite-einfuehrung-des-nutri-score/
          https://nutriscore.blog/2021/09/08/a-recent-scientific-paper-co-signed-by-417-academic-scientists-and-more-than-30-associations-of-experts-presents-the-scientific-basis-that-enabled-the-construction-of-the-nutri-score-and-the-various-s/
          https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2019/078-mri-bericht-naehrwertkennzeichnung.html
          https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittel-kennzeichnung/freiwillige-angaben-und-label/nutri-score/naehrwertkennzeichnungs-modelle-nutriscore.html
          https://www.aok-bv.de/imperia/md/aokbv/presse/pressemitteilungen/archiv/2020/pk_food_literacy_studienbericht_160620.pdf
          https://www.aok-bv.de/imperia/md/aokbv/presse/pressemitteilungen/archiv/2020/pk_food_literacy_pressemitteilung_160620.pdf
          BMEL - Ergebnisbericht der Repräsentativerhebung (2019). https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/_Ernaehrung/Lebensmittel-Kennzeichnung/Ergebnisbericht-Repraesentativerhebung-TeilA_eNWK.html
          https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/105552/Nutri-Score-koennte-Todesfaelle-reduzieren
          https://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/fileadmin/user_upload/09_Presse/Pressemitteilungen/2019/20190827_DANK_Nutri-Score_und_Todesfaelle_V.pdf
          https://www.vdbd.de/fileadmin/portal/redaktion/Pressemitteilungen/PM_NutriScore_und_Reformulierung.pdf
          https://www.presseportal.de/pm/41198/5032962
          https://www.presseportal.de/pm/58227/4412634
          https://www.oekotest.de/essen-trinken/Nutri-Score-Die-Lebensmittelampel-ist-da--bleibt-aber-freiwillig_600906_1.html
          https://www.nestle.de/storys/nutri-score-produkte
          https://iarc.who.int/wp-content/uploads/2021/09/IARC_Evidence_Summary_Brief_2.pdf